Das ONE – der tägliche Longevity Komplex von MoleQlar – wurde in Zusammenarbeit mit vielen Experten entwickelt. In der Formulierung steckt alles drin was MoleQlar ausmacht: Longevity-Innovationsgeist, aktuelle Wissenschaft, überragende Qualität. Ein Sachet am Tag versorgt dich mit diesen 13 hochwertigen Longevity-Molekülen:
Calcium-Alphaketoglutarat, Trans-Resveratrol, Luteolin, Quercetin, Glycin, Theanin, Hyaluronsäure, Glucosamin, Inositol, Kreatin, Magnesiumtaurat, L-Citrullin Malat und Vitamin C
Warum genau diese 13? Es gibt mittlerweile viele Gesundheits-Drinks mit überwältigenden Zusammensetzungen. Frei nach dem Motto je mehr Inhaltsstoffe desto besser, sind die einzelnen Moleküle meist in sehr niedrigen Konzentrationen enthalten, die nicht in Studien auf ihre Effekte überprüft wurden. Beim MoleQlar ONE war die Herangehensweise anders. Wir haben eine Vielzahl von Molekülen untersucht und sie hinsichtlich ihres Potenzials bewertet, Longevity zu fördern. Dabei war es uns besonders wichtig, dass die eingesetzten Dosierungen auf wissenschaftlichen Belegen basieren.
Was ist Altern?
Altern ist enorm vielschichtig. Alles, was wir an Alterserscheinungen sehen und spüren, ist nur der Endpunkt von molekularen Prozessen, die vielfach über Jahre und Jahrzehnte hinweg nicht mehr richtig funktionieren. Fühlen wir uns mit der Zeit weniger leistungsfähig und sind schneller erschöpft, so besteht wohl schon seit geraumer Zeit eine sogenannte mitochondriale Dysfunktion. Vergessen wir Dinge schneller oder werden Alterspigmente in der Haut sichtbar, dann liegt ein Verlust der Proteostase vor. All das kommt nicht von heute auf morgen – es entwickelt sich schleichend auf molekularer Ebene und bei allen Menschen in unterschiedlichem Tempo.
Neben den zwei genannten gibt es zehn weitere Kennzeichen des Alterns – insgesamt also zwölf an der Zahl. Ein Team rund um den Wissenschaftler Carlos Lopez Otin hat diese Kennzeichen entdeckt und definiert. Diese „Hallmarks of Aging“ liegen allen altersbedingten Erkrankungen und Veränderungen zu Grunde. Wenn wir diese Kennzeichen umdrehen könnten, so die Hypothese der Forscher, dann altern wir langsamer bis hin zu gar nicht. Für Zweiteres ist die Forschung allerdings noch nicht weit genug.
Damit du besser verstehst, welche Prozesse das Altern beschleunigen und wie sich die verschiedenen Moleküle des MoleQlar ONE Komplexes auf deinen Körper auswirken, geben wir dir jeweils einen kleinen Überblick:
Calcium-Alphaketoglutarat (AKG)
Alphaketoglutarat (AKG) ist ein sperriger Name für ein wichtiges Enzym im Citratzyklus. Vielleicht kennst du diesen Stoffwechselpfad noch aus dem Biologieunterricht. Er läuft in unseren Zellkraftwerken (Mitochondrien) ab und hilft dir dabei, täglich genug Energie in Form von ATP zu produzieren. Zwischen dem 40. und 80. Lebensjahr nehmen die Vorräte von AKG im Körper allerdings um den Faktor 10 ab. (R) Die Folge davon ist eine stotternde Energiebereitstellung. Genau hier setzt CaAKG an, indem es deinen Energiestoffwechsel ankurbelt. In der Nahrung ist allerdings kein AKG enthalten, weshalb wir auf eine Zufuhr durch beispielsweise Supplements angewiesen sind. Die Verbindung mit Calcium sorgt dafür, dass AKG im Darm effizienter aufgenommen wird.
AKG-Studienlage:
In Humanstudien konnte AKG den Muskel- und Knochenaufbau unterstützen (R, R). In Tierstudien lebten die untersuchten Organismen teilweise um bis zu 50% länger. (R) Größere Studien am Menschen laufen noch dazu, aber erste Daten konnten eine Reduktion des biologischen Alters um mehrere Jahre zeigen. (R) Neben einer allgemeinen Unterstützung deines Energiestoffwechsels ist AKG auch besonders wertvoll für deine Darmzellen, wodurch das Molekül indirekt zu einem verbesserten Mikrobiom beiträgt. Über die Umwandlung von Pro-Kollagen in Kollagen kann Alphaketoglutarat deinen Körper zudem bei der Wundheilung unterstützen. (R)
Hier spielt CaAKG eine Rolle: Energiestoffwechsel, Knochenstoffwechsel, Immunsystem, Mikrobiom
Hallmarks of Aging: CaAKG wirkt sich auf folgende Hallmarks of Aging aus:
- Mitochondriale Dysfunktion
- Epigenetische Veränderungen
- Stammzellenerschöpfung
- Inflammaging – Entzündungsaltern
- Mikrobiom Dysbiose
Trans-Resveratrol
Vielleicht hast du schon Mal vom französischen Paradoxon gehört? Trotz viel Fleisch, Käse und Wein leben die Franzosen im Schnitt länger. Die Langlebigkeitsforscher rund um Professor David Sinclair meinen den Schlüssel zu diesem Rätsel gefunden zu haben: Resveratrol. Dieses Polyphenol, welches sind vor allem in der Schale von roten Weintrauben befindet, scheint für das französische Paradox verantwortlich zu sein. Für die Pflanzen ist Resveratrol eine natürliche Abwehr gegenüber rauen Umweltbedingungen und Pathogenen. Bei Menschen ist Resveratrol auf molekularer Ebene ein potenter Aktivator verschiedener Langlebigkeitspfade. Die Trans-Resveratrol Form hat sich in Studien als stabiler und besser bioverfügbar gezeigt.
Resveratrol-Studienlage:
Zu den von Resveratrol beeinflussten Langlebigkeitspfaden gehören unter anderem die Sirtuine und das AMPK. (R, R) Gerade die Sirtuine, die auch als Langlebigkeitsgene bezeichnet werden, gelten als einer der vielversprechendsten Ansätze in der Langlebigkeitsforschung. (R)
Weiterhin führt Resveratrol über eine Aktivierung des Transkriptionsfaktors Nrf2, zu einer verbesserten Zellresistenz gegenüber oxidativem Stress. (R) Das Polyphenol der Weintraube vereint also eine ganze Reihe an wünschenswerten Effekten. Resveratrol hat in mehreren Studien das Leben von Fruchtfliegen und Mäusen verlängert. Dabei stellten die Forscher fest, die die Aktivität der Sirtuine unter anderem von NAD abhängig ist. (R,R)
Hier spielt Trans-Resveratrol eine Rolle: Energiestoffwechsel, Immunsystem, Mikrobiom, Epigenetik
Hallmarks of Aging:
- Mitochondriale Dysfunktion
- Genomische Instabilität
- Epigenetische Veränderungen
- Telomerverkürzung
- Deregulierte Nährstoffmessung & Fasten
- Verhinderte Makroautophagie
- Inflammaging – Entzündungsaltern
- Mikrobiom Dysbiose
Luteolin
Das Molekül gehört zur Familie der Flavonoide und kommt natürlicherweise in Olivenöl, Rosmarin und Thymian vor.
Luteolin-Studienlage:
Ähnlich wie Resveratrol kann es die Langlebigkeitsgene, die sogenannten Sirtuine, aktivieren. (R) Luteolin kann laut Studien den Körper zudem unterstützen, fehlerhafte Zellen besser zu eliminieren. Das Molekül schafft dies durch die Hemmung des Nuclear Factor kappa-B (NF-kB). (R) NF-kB ist einer der Signalwege, die im Alter aus der Balance geraten. Zu hohe NF-kB Werte führen zu einem sogenannten Inflammaging, einer übermäßigen Entzündungsreaktion im Alter, die sich im gesamten Körper abspielt.
Ein weiterer, positiver Effekt von Luteolin: Das Flavonoid unterstützt das Recycling von NAD, einem deiner wichtigsten Enzyme im Energiestoffwechsel. Dabei stimuliert Luteolin das Schlüsselenzym NAMPT, welches NAM in NMN umwandelt. Dies ist der geschwindigkeitsbestimmende Schritt in dem sogenannten Salvage Pathway. (R) Möchtest du mehr über den NAD-Stoffwechsel wissen, kannst du unseren ausführlichen Ausflug in dieses komplexe Thema hier lesen.
Hier spielt Luteolin eine Rolle: Immunsystem, Epigenetik
Hallmarks of Aging:
- Inflammaging – Entzündungsaltern
- Zelluläre Seneszenz
- Veränderte interzelluläre Kommunikation
- Epigenetische Veränderung
Quercetin
Quercetin findet man in den Schalen von Äpfeln und lässt diese bitter schmecken. Professor James L. Kirkland von der renommierten Mayo Clinic, war einer der ersten, die das Potential von Quercetin entdeckten. Auf seiner Suche nach Medikamenten, die „untote Zellen“, sogenannte seneszente Zellen, aus dem Körper entfernen können, stieß er auf Quercetin. Seneszente Zellen sind in allen Teilen unseres Körpers vorhanden. Je älter wir werden, desto mehr dieser sammeln sich die „Untoten“ in uns an und tragen durch verschiedene Botenstoffe zur Entstehung von Krankheiten, wie Diabetes, Krebs und Autoimmunerkrankungen bei. (R)
Neben seinen antioxidativen und antientzündlichen Effekten, blockiert Quercetin die Ausschüttung des Botenstoffes Histamins. Netter Nebeneffekt: Solltest du Allergiker sein, werden deine Symptome gelindert. Zusätzlich unterstützt Quercetin das Immunsystem und kann aufgrund seiner antiviralen und antimikrobiellen Eigenschaften vor Infektionen schützen. (R)
Quercetin-Studienlage:
In der Langlebigkeitsforschung rückte Quercetin aufgrund zweier Wirkungsweisen in den Fokus: Erstens aktiviert Quercetin den Langlebigkeitspfad AMPK, welcher gewichtsreduzierende und antidiabetische Wirkungen verspricht. (R) Und zweitens werden die „untoten“, seneszente Zellen effektiver entsorgt.
Zusammen mit dem Tyrosinkinase-Inhibitor Dasatinib wurde Quercetin erfolgreich in einer Pilotstudie an Menschen mit idiopathischer Lungenfibrose getestet. Die Idee dahinter ist, dass auch bei dieser Erkrankung seneszente Zellen eine Rolle spielen und man erhofft sich durch den Einsatz von Quercetin eine Verbesserung. (R)
Ein weiteres Forschungsgebiet ist die Rolle von seneszenten Zellen im Fettgewebe. Die Forscher gehen davon aus, dass biochemische Signale aus diesen „untoten“ Zellen zu der Entstehung von Krankheiten beitragen können. Auch hier wurde Quercetin in Tierexperimenten erfolgreich getestet. (R)
Hier spielt Quercetin eine Rolle: Immunsystem, Mikrobiom, Epigenetik, Energiestoffwechsel
Hallmarks of Aging:
- Inflammaging – Entzündungsaltern
- Zelluläre Seneszenz
- Veränderte interzelluläre Kommunikation
- Epigenetische Veränderung
- Verlust der Proteostase
- Mitochondriale Dysfunktion
- Dysregulierte Nährstoffmessung & Fasten
- Verhinderte Makroautophagie
- Mikrobiom Dysbiose
L-Glycin
Glycin ist eine nicht essentielle Aminosäure, die an unzähligen Stoffwechselprozessen in deinem Körper beteiligt ist. Sie ist Bestandteil von Kollagen, einem Strukturprotein, welches du in der Haut, den Knochen und den Sehnen findest. Glycin ist auch Teil der Strukturformel von Glutathion. Dieses Molekül ist eines der wichtigsten für die Eliminierung von freien Radikalen. Im Alter sinken die Glutathion-Werte, was zu mehr Zellschäden führen kann. (R)
Glycin-Studienlage:
In Tierexperimenten konnte Glycin sowohl bei Mäusen als auch bei Würmen das Leben verlängern. (R,R) In klinischen Studien konnte bereits gezeigt werden, dass die Einnahme von Glycin den Langzeitzucker (HbA1c) bei Diabetikern senken konnte und dass nach dreimonatiger Einnahme der Blutdruck bei Hypertonie-Patienten sank. (R,R)
In Form von GlyNAC konnte auch an Menschen gezeigt werden, dass Glycin verschiedenste Hallmarks of Aging im Menschen beeinflussen kann, darunter die mitochondriale Dysfunktion und die genomische Instabilität. (R) Weitere Anwendungsgebiete sind in der Forschung, aber bereits jetzt hat man Glycin den Namen „Geroprotektor“ gegeben. Frei übersetzt bedeutet das in etwa: Altersbeschützer.
Hier spielt L-Glycin eine Rolle: Immunsystem, Mikrobiom, Epigenetik, Energiestoffwechsel, Haut- und Knochenstoffwechsel
Hallmarks of Aging:
- Inflammaging – Entzündungsaltern
- Epigenetische Veränderung
- Verlust der Proteostase
- Mitochondriale Dysfunktion
- Dysregulierte Nährstoffmessung & Fasten
- Verhinderte Makroautophagie
- Mikrobiom Dysbiose
- Stammzellerschöpfung
Theanin
Schon lange sind in der asiatischen Kultur die gesundheitsfördernden Eigenschaftes des grünen Tees bekannt und so langsam deckt die Forschung die Moleküle dahinter auf. Da wäre zum einen das kompliziert klingende Epigallocatechingallat (EGCG), welches deinen NAD-Stoffwechsel unterstützt. Das Heißgetränk unterstützt aber auch deine metabolische Gesundheit durch eine Regulierung des Blutzuckerspiegels. (R,R)
Theanin-Studienlage:
Die Aminosäure Theanin im grünen Tee steigert deine Konzentration und solltest du mal zu viel Kaffee getrunken haben, kann Theanin dies ausgleichen. Es ist schon länger bekannt, dass Tee einen beruhigenden Effekt auf den Körper und den Geist hat. Diese Wirkung scheint hauptsächlich von Theanin zu stammen. (R)
Doch das sind bei weitem nicht alle Vorteile dieses Moleküls. In dieser randomisierten Studie (R) konnte die regelmäßige Einnahme von Theanin zu einer Reduktion von Erkältungen führen.
Hier spielt Theanin eine Rolle: Immunsystem, Energiestoffwechsel
Hallmarks of Aging:
- Inflammaging – Entzündungsaltern
- Veränderte interzelluläre Kommunikation
- Epigenetische Veränderungen
- Dysregulierte Nährstoffmessung & Fasten
- Mikrobiom Dysbiose
Hyaluronsäure
Hyaluron ist als „Faltenfüller“ in der Kosmetikbranche bekannt. Durch seine wasserbindenden Eigenschaften unterstützt Hyaluron unser größtes Organ, die Haut, vor einer vorzeitigen Alterung. Im Alter nimmt der unser Gehalt von Hyaluron stetig ab. Eine 75-jährige Person hat in etwa nur noch ein Viertel des Hyalurongehalts in der Haut, wie eine 19-jährige Vergleichsperson. (R)
Hyaluron-Studienlage:
Hyaluron als Supplement wurde unter anderem in dieser randomisierten Studie getestet. (R). Das Ergebnis: Bei 60 Versuchspersonen konnte bereits nach 28 Tagen regelmäßiger Einnahme von Hyaluron die Faltentiefe verringert werden und die Haut war im Durchschnitt 10,6% besser hydriert.
Neben der Haut finden wir Hyaluron auch im Knorpel. Hier wird täglich in etwa 5g Hyaluronsäure synthetisiert und auch wieder abgebaut. Kein Wunder also, dass es als „Schmiermittel“ essentiell wichtig für unsere Gelenke ist. In einer japanischen Studie wurden 60 Versuchspersonen mit Kniearthrose für ein ganzes Jahr mit Hyaluron behandelt, wobei sich die Symptome durch die Behandlung verbesserten. (R)
Aufgrund seiner antientzündlichen Eigenschaften und seinem ubiquitären Vorkommen im Körper, wird Hyaluronsäure auch noch in der Therapie für weitere Erkrankungen erforscht. (R)
Hier spielt Hyaluronsäure eine Rolle: Immunsystem, Haut-, Knochen- und Knorpelstoffwechsel
Hallmarks of Aging:
- Inflammaging – Entzündungsaltern
- Veränderte interzelluläre Kommunikation
- Stammzellerschöpfung
- Veränderte Makroautophagie
Glucosamin
Glucosamin braucht unser Körper, wenn er Kohlenhydrate mit Fetten oder Proteinen verbinden will, um neue Moleküle herzustellen. Besonders häufig kommt dieses Molekül in Gelenken und im Bindegewebe vor, weshalb es auch bei Gelenkschmerzen eingenommen wird in der Praxis. In der Form von Glucosaminsulfat kann der Körper Glucosamin nachweislich aufnehmen. Sowohl im Blut als auch in der Gelenkflüssigkeit konnten die Wissenschaftler nach der Einnahme von Glucosaminsulfat erhöhte Werte von Glucosamin feststellen. (R,R)
Glucosamin-Studienlage:
In zwei randomisierten Studien (R,R) konnte bei Menschen mit Osteoarthritis des Knies die Einnahme von Glucosaminosulfat den Knorpelabbau verlangsam und die Symptome lindern. Glucosamin scheint dabei inflammatorische Signalproteine, wie das Interleukin 1, zu reduzieren. (R)
Neue Forschungen zeigen auch einen Langlebigkeitseffekt von Glucosamin, in dem die Autophagie, das zelleigenes Recyclingsystem gesteigert, wird. Weiterhin hat Glucosaminosulfat eine antientzündliche Wirkung über die Herunterregulierung des Nuclear Factor kappa-B (NF-kB). Hier vermuten die Forscher auch einen der Gründe für die positive Auswirkung von Glucosaminosulfat auf die Langlebigkeit. (R,R)
Hier spielt Glucosaminsulfat eine Rolle: Immunsystem, Zucker- und Knorpelstoffwechsel
Hallmarks of Aging:
- Inflammaging – Entzündungsaltern
- Veränderte interzelluläre Kommunikation
- Verhinderte Makroautophagie
- Mitochondriale Dysfunktion
- Verlust der Proteostase
- Genomische Instabilität
Inositol
Dieses vitaminähnliche Molekül unterstützt deinen Zucker- und Fettstoffwechsel. Als körpereigenen Stoff finden wir Inositol vor allem in den Zellmembranen, zum Beispiel in der Leber, den Nieren oder dem Gehirn. Inositol wird entweder vom Körper selbst hergestellt oder über pflanzliche Nahrung, wie Grapefruitsaft, aufgenommen. (R,R)
Inositol-Studienlage:
In einer großen Metaanalyse wurden mehrere Studien zu Frauen mit dem polyzstischen Ovarialsyndrom (PCO) und Inositol zusammengefasst. Durch die Einnahme verbesserte sich nicht nur ihre Insulinsensitivität, die Forscher konnten auch eine verbesserte Fruchtbarkeit feststellen. (R)
Auch bei weiteren Erkrankungen, wie der nicht-alkoholischen Fettleber (NAFLD), kann eine Inositol Substitution von Vorteil sein. (R) Bei Patienten mit einer Unterfunktion der Schilddrüse, konnte eine kombinierte Einnahme von Selen und Inositol das Hormon TSH senken und die Antikörper gegen die Schilddrüse verringern. Damit milderten sich die Symptome der Unterfunktion. (R)
Mit diesem breiten Einsatzspektrum und den vielen klinischen Forschungsarbeiten, ist Inositol ein vielversprechendes Molekül für die Zukunft.
Hier spielt Inositol eine Rolle: Immunsystem, Zucker- und Fettstoffwechsel und Hormonhaushalt
Hallmarks of Aging:
- Inflammaging – Entzündungsaltern
- Veränderte interzelluläre Kommunikation
- Mitochondriale Dysfunktion
- Verlust der Proteostase
Kreatin-Monohydrat
Kreatin ist ein Essential. Mit Hilfe dieses Moleküls können die muskeleigenen ATP-Reserven gesteigert werden, was sich als gesteigerte Kraft bemerkbar macht. Im Alter wird unsere körpereigene Kreatinproduktion verringert, weshalb es auch für Nicht-Sportler sinnvoll ist Kreatin zu sich zu nehmen. (R) Ab dem 50. Lebensjahr nimmt die Muskelmasse um 1-2% pro Jahr ab, die Muskelkraft sogar um 1-5%. (R,R,R) Lange Zeit können wir das kompensieren, doch irgendwann sind die Muskeln so schwach, dass selbst vormals einfache Dinge, wie Treppensteigen, schwieriger werden. Aus diesem Grund ist Krafttraining in Kombination mit Kreatin ein wirkungsvoller Ansatz die Muskelkraft im Alter zu erhalten.
Kreatin-Studienlage:
Neben seiner kraftsteigernden Wirkung dämpft Kreatin entzündungsfördernde Prozesse im Körper und unterstützt so dein Immunsystem. (R) Zusätzlich führt Kreatin zu einer verbesserten kognitiven Leistung und bot in Tierstudien ein Schutz vor neurodegenerativen Erkrankungen, in dem es die Beseitigung von Lipofuszin im Gehirn, auch als „Alterspigment“ bekannt, förderte. (R)
Auch bei Depressionen scheint Kreatin eine positive Wirkung zu haben. In einer randomisierten, doppelt verblindeten Studie (entspricht dem höchsten Standard der Wissenschaft), unterstützte Kreatin die Aufnahme und Wirkung von SSRI, einer Gruppe von Antidepressiva. (R)
Hier spielt Kreatin eine Rolle: Immunsystem, Muskel- und Knochenstoffwechsel, kognitive Leistung
Hallmarks of Aging:
- Inflammaging – Entzündungsaltern
- Veränderte interzelluläre Kommunikation
- Mitochondriale Dysfunktion
- Verlust der Proteostase
Magnesiumtaurat
Magnesium ist das acht häufigste Element in der Erdkruste und kommt in verschiedenen, chemisch gebundenen Formen vor. In unserem Körper ist Magnesium als Co-Faktor an mehr als 300 Enzymen beteiligt, die die unterschiedlichsten Funktionen im Körper haben. Von der Proteinbiosynthese, über Muskel- und Nervensignale zu der Regulierung des Blutzuckers und des Blutdrucks. (R) Nach der Nationalen Verzehrs Studie II des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz nimmt ein Großteil der Menschen zu wenig Magnesium zu sich. (R)
Magnesium-Studienlage:
Ein Magnesiummangel ist mit einigen wichtigen „Alterserkrankungen“ verbunden, wie der Arteriosklerose, erhöhten Blutfettwerten, Alzheimer und Diabetes mellitus Typ 2. (R) Die Funktionen von Magnesium im Körper sind vielfältig, das zeigt allein die Anzahl an Enzymen, an denen Magnesium beteiligt ist. Zusätzlich hilft es bei der Stabilisierung des Genoms und reduziert dadurch DNA-Schäden. (R,R)
Die organische Verbindung der Aminosäure Taurin mit Magnesium sorgt zusätzlich für eine verbesserte Bioverfügbarkeit und zusätzlich fungiert Taurin auch noch als Mediator für gesunde Mitochondrien. (R,R) Magnesium verringert die Müdigkeit und Erschöpfung, fördert deinen Energiestoffwechsel und beruhigt die Nerven.
Hier spielt Magnesiumtaurat eine Rolle: Immunsystem, Muskelstoffwechsel, kognitive Leistung, Schlaf, Energiestoffwechsel, kardiovaskuläre Gesundheit, Insulinsensitivität
Hallmarks of Aging:
- Inflammaging – Entzündungsaltern
- Mitochondriale Dysfunktion
- Genomische Instabilität
- Telemorabrieb
- Deregulierte Nährstoffmessung
Citrullin-Malat
Die Aminosäure L Citrullin kommt natürlicherweise in der Wassermelone vor und ist zum Beispiel am Harnstoffzyklus in der Leber und der Niere beteiligt. L-Citrullin führt im Körper zu einer verbesserten Stickstoffmonooxid (NO) Produktion. Um diesen Effekt zu erreichen, müsstest du allerdings mindestens 1-1,5kg Wassermelonen konsumieren – und das pro Tag! (R)
Malat ist das Salz der Apfelsäure und kommt im Körper unter anderem im Citratzyklus vor. Genauso wie Alphaketoglutarat.
Citrullin-Studienlage:
Stickstoffmonooxid (NO) wird von unseren Gefäßen benötigt, damit diese sich weit stellen (Vasodilatation). Im Alter wird unsere kardiovaskuläre Gesundheit eher schlechter, die NO-Spiegel sinken und der Blutdruck steigt. (R) Aus diesem Grund kann es von Vorteil sein, wenn die körpereigene NO-Produktion wieder angehoben wird. Dafür eignen sich prinzipiell L-Arginin und L-Citrullin, da beide im Stickstoffwechsel beteiligt sind. Obwohl L-Arginin der direkte Vorläufer von NO ist, ist die Supplementation von L-Arginin nicht effektiv und führt zu mehr Nebenwirkungen. L-Citrullin in Kombination mit Malat wird besser resorbiert und ist effektiver in der Steigerung der NO-Synthese. (R,R)
Die gesteigerte NO-Produktion nützt auch deinen Muskeln. Sie können durch den gesteigerten Blutfluss mehr Kraft generieren. (R)
Malat konnte in Tierstudien die Lebensspanne und die Mitochondrienfunktion verbessern. (R,R). Als Teil des Citratzykluses ist Malat an der Herstellung von Energie, in Form von ATP, beteiligt. Eine Supplementation bei Mäusen zeigte eine gesteigerte Energieproduktion. (R)
Hier spielt L-Citrullin Malat eine Rolle: Energiestoffwechsel, Herz-Kreislaufsystem
Hallmarks of Aging:
- Mitochondriale Dysfunktion
- Dysregulierte Nährstoffmessung & Fasten
Vitamin C (Ascorbinsäure)
Unser Körper kann Vitamin C nicht selbst herstellen, weshalb wir auf unsere Nahrung angewiesen sind. Tun wir dies nicht ausreichend, können wir schwer krank werden. Insbesondere Seefahrer hatten in der Vergangenheit, durch einen Mangel an frischem Obst, oft einen Vitamin C Mangel, der sich in der Krankheit Skorbut manifestiert hat. (R,R)
Vitamin C hat vielfältige Rollen im Körper. Es trägt zu einer normalen Immunfunktion bei, unterstützt den Energiehaushalt, hilft bei der Muskelerholung, ist an der Kollagenbildung für Haut und Knochen beteiligt und schützt dich vor Infektionen. (R,R,R)
Vitamin C-Studienlage:
Vitamin C ist als einzelnes Molekül nicht mit mehr Langlebigkeit verbunden – zumindest existieren (noch) keine Studien dazu. Es weist aber einige synergistische Effekte auf, vor allem mit Alphaketoglutarat. Zusätzlich wird Vitamin C als Zusatz in der Behandlung von Krebs erforscht (R) und es trägt zu einer Verkürzung der Erkältungsdauer bei. (R)
Hier spielt Vitamin C eine Rolle: Energiestoffwechsel, Immunsystem
Hallmarks of Aging:
- Mitochondriale Dysfunktion
- Epigenetische Veränderung
Der Beitrag Was ist MoleQlar ONE (Daily Longevity Complex)? erschien zuerst auf MoleQlar Longevity.